Herkunftsnachweis mit Tierpass

Mehr als 110 Jahre Fleischerei-Tradition sind für uns untrennbar mit artgerechter Tierhaltung verbunden. Denn diese wirkt sich unmittelbar auf die Fleischqualität aus. Mit anderen Worten: Nur wenn das Tierwohl respektiert wird, kann die Nieß-Genießer-Qualität entstehen.

Schweine und Rinder von regionalen Bauernhöfen

Unser Schweine- und Rindfleisch beziehen wir von ausgesuchten Bauernhöfen aus unserer Region. Dort achten die Bauern auf Weidehaltung und die Tiere erhalten nur Hof-eigenes Futter. Wir erhalten für jedes Tier einen Tierpass, der uns den sicheren Herkunftsnachweis gibt. Danach können Sie uns jederzeit fragen.

Sorgfalt und Kontrolle

Reifung im Ultra-Tender-Verfahren

Genießer-Qualität von Nieß gibt Ihnen die Sicherheit, dass wir nur ganze Tiere mit lückenlosem Herkunftsnachweis bei unseren Bauern auswählen. Aufgrund seiner Festigkeit muss das Rindfleisch nach der Schlachtung in unseren eigenen Kühlräumen circa fünf Wochen reifen.

Ultrazartes Rindfleisch

Damit das Fleisch besonders zart wird, wenden wir ein ganz besonderes Reifeverfahren an: das Ultra-Tender-Verfahren. Auf einer Informationsreise durch Irland haben wir diese Fleischerkunst kennengelernt und konnten uns von der Wirksamkeit persönlich überzeugen.
Der Name des patentierten Reifeprozesses steht für das exquisite Ergebnis: Mit dem Ultra-Tender-Verfahren erzeugen wir ultrazartes Rindfleisch. Dafür hängen wir den Tierkörper an der Hüfte auf. Die Hinterbeine werden am Vorderviertel befestigt und nach unten gezogen, um eine Hyper-Streckung zu erzielen. Anschließend reift der Tierkörper noch sieben Tage am Knochen. So kann sich das einzigartige Rindfleischaroma entfalten.

5 gute Gründe

Sicher ist sicher

Das Bewusstsein gegenüber dem Tier lässt sich nicht reglementieren.
Es muss da sein. Bei unseren Erzeugern gehört es zur bäuerlichen Kultur.
Auf dem Transport zur Schlachtung ist ein schonender und stressfreier
Umgang mit den Tieren garantiert.

Rinder, Schweine und Geflügel kommen ausschließlich aus artgerechter
Aufzucht unserer bäuerlichen Vertragspartner. Nur so ist es möglich,
jedes Tier zu kennzeichnen, damit seine Herkunft jederzeit nachgewiesen
werden kann.

Artgerechte Stallungen mit Bewegungsfreiheit, Luft, Licht und einem angenehmen Klima sind notwendig,
damit sich die Tiere wohlfühlen. Während der Weidezeit von Frühjahr bis Herbst können sich die Tiere ohne
Reglementierung  im Stall oder draußen aufhalten. Auch eine regelmäßige veterinärmedizinische Betreuung gehört dazu.

Bei der Aufzucht werden keine Antibiotika,
keine Wachstumsförderer oder Heilmittel eingesetzt.

Bei der letzten der regelmäßig durchgeführten Kontrollen unserer
landwirtschaftlichen Höfe durch ein unabhängiges Labor fanden sich in den
untersuchten Futterproben keine antibiotisch wirksamen Substanzen oder
Leistungsförderer. Die Untersuchung der Mastfutterproben ergab, dass kein
Tiermehl zur Fütterung eingesetzt wurde. Die Tiere haben deutlich mehr Platz
als nach der Tierschutzverordnung vorgeschrieben ist.